Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar - erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
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ISBN | 9783446271005 |
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Sprache | ger |
Cover | #MeToo, #ohnefolie, Ann-Kristin Tlusty, Archäologie, Ausgrabung, Befund, Carel van Schaik, Caroline Criado-Perez, David Graeber, der moderne mensch, Diskriminierung, Feminismus, Frau, Fund, Gender, Gender-Pay-Gap, Gendertheorie, Geschichte, Geschlecht, Geschlechterstereotype, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Gleichstellung, Grab, grabbeigaben, Historiographie, homo sapiens, Internationaler Frauentag, Jäger, Krieger, Kriegerin, Linda Scott, Mann, Margarete Stokowski, Meike Stoverock, Neandertaler, Neolithische Revolution, Patriarchat, Rebecca Solnit, Sammler, Sexismus, Suffragetten, Unsichtbare Frauen, Ur- und Frühgeschichte, Vor- und Frühgeschichte, Weiblichkeit, Zivilisation, Interkulturelle Studien und Themen, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Archäologische Theorie, Archäologische Theorie, auseinandersetzen, Fester Einband |
Verlag | Hanser C. |
Jahr | 20211025 |
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