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Als der Herrgott dem Johannes Huber aus Königsdorf in der Schlacht bei Hohenlinden anno 1800 den lieben Vater nahm, ersann der Bub eine denkfeste List, die dem Bernauer Sepp, einem Sonderling ohne seinesgleichen, beinah den Kopf gekostet hätt.

Maria Annalena Donhauser erblickt am Heiligen Abend des Jahres 1867 unter unerklärlichen Umständen das Licht der Welt. So rätselhaft, gar dunkel die Umstände der Geburt auch gewesen sein mögen, so geheimnisvoll, wenn nicht gar unergründlich ist das Nannerl den Menschen Zeit seines Lebens geblieben.

Im fünfzehnten Erdenjahr der Antonia Maria Doninger verkündete der Vater, dass es von nun an genug sei mit der elterlichen Obsorge. Fortan habe die Tochter ihr Auskommen selbst zu bewerkstelligen. An jenem schicksalhaften Tage im Jänner anno 1832 verließ die Antonia Maria Doninger mit elf weiteren Kindern auf einem Hänger des Magnus Habereder die Stadt Salzburg. Keines würde je wiederkehren.

Eigentlich läuft das Leben von Felix Baumann in geordneten Bahnen. Mit Fleiß und Disziplin hat er sich ein erfolgreiches Leben aufgebaut, um den langen und finsteren Schatten des Kinderheimes zu entfliehen, in dem er schreckliche Jahre als Waisenkind verbringen musste. Doch plötzlich holt ihn die Vergangenheit wieder ein und ein fürchterlicher Alptraum beginnt.

Die Jachenau zur Adventszeit anno 1806. Unverhofft wird dem Bauernbub Seppi Plöttner ein besonderes Geschenk zuteil. Doch das Glück währt nicht lange und ein Drama nimmt seinen Lauf, welches sein ganzes Leben verändern wird.