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Für Georges Perec boten das Schreiben nach Stilzwang, aber auch der kalkulierte Regelbruch neue Möglichkeiten der Textorganisation, um neue und überraschende Gedankenverbindungen herzustellen. Der vorliegende Band führt ins poetologische Zentrum eines der Hauptvertreter der Gruppe Oulipo: Georges Perecs unterhaltsames Spiel mit Aufzählungen, Listen und a-logischen Systematiken rüttelt auch heute noch ordentlich am Bestand tradierter Ordnungen.

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Georges Perecs erstaunlicherweise bislang nicht ins Deutsche übersetztes »Traumbuch«, das die höchst produktiven Jahre zwischen 1968 und 1972 umfasst, offenbart einen sehr direkten und zugleich neuen Zugang zu Literatur und Leben des französischen Kultautors. Mal lapidar und scheinbar unbedeutend, mal monströs und unergründlich, teils komisch und sonderbar faszinieren die Notate durch eine Vielfalt und Intensität kleiner Formen und unterstreic...

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»Worüber ich, Georges Perec, hier etwas erfahren wollte, ist das Umherirren, die Zerstreuung, die Diaspora. Ellis Island ist für mich der eigentliche Ort des Exils, das heißt, der Ort der Ortlosigkeit, der Nichtort, das Nirgendwo. in diesem Sinne betreffen mich diese Bilder, faszinieren mich, beziehen mich mit ein, als ginge die Suche nach meiner Identität über die Aneignung dieses Schuttabladeplatzes, wo erschöpfte Beamte masse...

Gazeteler gündeligin disinda her seyden bahsediyor. Gazeteler beni sikiyor, bana hicbir sey ögretmiyor, anlattiklari beni ilgilendirmiyor, ne beni sorguluyor ne de sordugum sorulara ya da sormak istediklerime cevap veriyor...Gercekten olup bitenler, yasadiklarimiz, ötesi, bütün geri kalan nerede Her gün olup biteni ve her gün yineleneni, basmakalibi, gündeligi, besbelliyi, ortaklasa olani, siradani, olagan-icini, arka plandaki ugultuyu nasil a...

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Pittsburgh 1913. La comunità tedesca organizza una grande esposizione in occasione dei venticinque anni del regno dell'imperatore Guglielmo II. Tra le numerose manifestazioni c'è la mostra di un collezionista, tal Hermann Raffke. La mostra, che dapprima sembra passare inosservata, comincia ad avere un sempre più crescente successo, dovuto a un solo enigmatico quadro. Il dipinto raffigura il collezionista fra le sue opere, intento a osservare u...

In »Denken/Ordnen«, seinem letzten Buch, forscht Georges Perec den kleinen Privat-Bürokratien nach, die jeder Einzelne entwickelt, um die Dinge der Welt zu versammeln, zu zerlegen und zum Verschwinden zu bringen: Anleitungen, Übungen, Listen, Methoden, seitenweise Kochrezepte (aber nur für Seezunge, Kalbsbries und Kaninchen!), verschiedene Arten, ein Bücherregal zu ordnen, Überlegungen über die Unmöglichkeit des Aufräumens und über die verschi...

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Pubblicato nel 1978, "La vita istruzioni per l'uso" è un meccanismo ingegnoso e divertito che ha coinvolto lettori di ogni paese. Il libro è ambientato in un palazzo parigino, dove si affollano innumerevoli personaggi, sullo sfondo di avventure, delitti, peripezie. Un libro, come scrisse Italo Calvino, sospeso tra pietas e gioco.

Het romandebuut van Georges Perec, De Condottiere, begint als een misdaadverhaal waarin schilderijenvervalser Gaspard Winckler zijn opdrachtgever Anatole Madera vermoordt. Via een zelf gegraven gang vlucht hij vervolgens uit het atelier, waar hij tevergeefs heeft geprobeerd een schilderij van Antonello da Messina te evenaren. Terloops krijgen we te horen over het trieste verleden van Winckler, zijn scholing als vervalser, zijn onderwerping aan...

»L'infra-ordinaire«, das unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Gewöhnlichen liegende: so lautet der Originaltitel dieser Sammlung an posthum veröffentlichten Texten Perecs. Nicht die Großereignisse, nicht die unerhörten Begebenheiten sind es, die das Leben ausmachen, sondern: ein toter Vogel. Beton, Ziegelstein, Glas. Eine Hausnummer. Wo jemand, den man flüchtig kannte, einmal gewohnt hat. Hintergrundgeräusche. Und aus den banalen Beobachtung...

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From the author of Life A User's Manual comes an equally mind-bending novel: an interpretive vision of the Holocaust and a dystopian world.W or The Memory of Childhood is a narrative that reflects a great writer's effort to come to terms with his childhood during the Nazi occupation of France.Perec tells two parallel stories. The first is autobiographical, describing his wartime boyhood. The second tale, denser, more disturbing, more horrifyin...

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