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The title of this timely and thought-provoking book, a French bestseller, refers to schoolgirls sending text messages to their friends on their smart phones. Michel Serres, one of France's most important living intellectuals, uses this image to get at something far broader: that humans are formed and shaped by technologies, and that with the advent of computers, smart phones, and the Internet, a new human is being born.These new humans beings ...

Pochissimi azzardano oggi una filosofia della storia. Il garbuglio e l'incertezza dei tempi scoraggiano l'impresa. Per esserne all'altezza occorre una capacità di visione che si spinga molto indietro nel passato, guardi al presente con appassionato realismo e abbia così a cuore il futuro da reclutare senza esitazione l'utopia. Tra i rari intrepidi, il più crepitante è Michel Serres. Ce lo dovevamo aspettare da chi ha attraversato il pensiero d...

Keine Beschreibung.

Chi avrebbe supposto che zoppia e mancinismo - oltretutto associati nella stessa figura ideale - venissero portati a vanto del pensiero in atto, come le sue insegne più onorifiche? A compiere il gesto di giustizia che li riscatta dalla difettività è Michel Serres, epistemologo ultraottantenne così intrigato dall'attuale sconvolgimento del sapere da farsene il supremo cantore, con un'euforia lungimirante e contagiosa, con un'audacia concettuale...

Le tecnologie digitali sconvolgono il quadro antropologico finora noto. Virtualità, connettività universale e libero accesso alle fonti di informazione stanno riplasmando le facoltà cognitive dei ragazzi e dislocando altrimenti il sapere. Non è più là fuori, remoto, scosceso, paludato e spesso respingente, adesso sta tutto in tasca, a portata di mano, senza mediazione. Mentre i grandi mediatori - il sistema scolastico, ma anche gli istituti de...

Der «Troubadour des Wissens» versteht sich als Grundlegung des Lernens und erzählt von den Mischformen des Wissens. Fremd und ursprünglich, schon aus den Genen seines Vaters und denjenigen seiner Mutter gemischt, als Drittes zwischen ihnen, entwickelt sich jedes Kind nur durch neue Kreuzungen weiter, und jede Pädagogik wiederholt die Zeugung und die Geburt eines Kindes: als Linkshänder geboren, lernt das Kind, sich der rechten Hand zu bedienen...

Die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten rasend schnell verändert: Die Weltbevölkerung und die Lebenserwartung steigen, traditionelle Großkollektive wie Nationen, Konfessionen und Parteien verlieren an Bindekraft, Wissen, das früher in Bibliotheken gespeichert war und mühsam erworben werden musste, steht uns heute überall zur Verfügung. Der Wandel hat längst ein solches Ausmaß erreicht, dass wir laut Michel Serres mit Fug und Recht davon s...

The first English translation of this work by the leading French philosopher which offers new ways of thinking about the global financial crisis, and offers a message of hope as it looks to the future.

Die Geschichte der Naturwissenschaften weckt zunehmendes Interesse, auch weil unsere Welt immer mehr von Wissenschaft und Technik dominiert wird. Trotzdem wird sie zumeist ohne Zusammenhang zu anderen Disziplinen wie Literatur oder Philosophie gelehrt. Der renommierte Philosoph und Wissenschaftshistoriker Michel Serres hat daher Autoren versammelt, die in ihren Texten diese Kluft überwinden, indem sie zeigen, in welchem kulturellen Kontext die...

Originally published in French as: Les origines de la gaeometrie: tiers livre des fondations / Michel Serres (Paris: Editions Julliard, 1993).

One of Serres's best known works in which he explores the senses in the history and culture of science.

Honoré de Balzacs Erzählung Sarrasine erlangte in Frankreich in den siebziger und achtziger Jahren eine unerwartete Prominenz. Sie resultiert daraus, daß dieser Text wegen seiner spielerisch-intrikaten Komposition viele Literaturtheoretiker dazu veranlaßte, ihr Interpretationsmodell an dem Balzacschen Werk zu erproben. Bekanntestes Beispiel: Roland Barthes, der seine »analyse textuelle« in dem 1976 auf deutsch im Suhrkamp Verlag erschienenen B...

Die oft beschriebene Kluft zwischen der Natur- und Geisteswissenschaft führt dazu, daß uns ein großer Teil unserer Kultur als unverständlicher Fremdkörper erscheint. Die Fremdheit jener Welten äußert sich in der Unterscheidung zwischen »internalistischer« und »externalistischer« Wissenschaftsgeschichtsschreibung und der Kritik an einer »harten« Theorie auf der einen Seite und dem »weichen« Kontext auf der anderen Seite. In den zweiundzwanzig...

In diesem Buch geht es Michel Serres um nichts weniger als die Begründung einer philosophischen Ökologie: einer neuen Beziehung zur Natur.Die bislang herrschende Darstellung der Geschichte abstrahiert vom Eigendasein der Natur - diese ist allenfalls Dekor, in dem das vermeintlich wesentliche Geschehen sich abspielt, oder amorphes Objekt gewaltsamer Bemächtigung. Das welthistorische Neue heute ist, daß die Natur, der Planet Erde, zurückschlägt:...

»Anders als in seinen vorausgegangenen Büchern benennt Serres in Der Parasit nicht mehr lokal die Bedingungen und Grenzen von Kommunikation, er versucht, globaler und vollständiger die Bedingungen und Grenzen aller Kommunikation aufzuzeigen. Daher der Titel und der Gegenstand des Buches: der Parasit ist zugleich ein schwaches Störgeräusch, ein mikroskopisch kleines Tier und ein Mensch, der Nassauer. Er ist ein im höchsten Maße allgemeiner Oper...

Wie es weitergehen könnte mit einer Frage, der die Philosophie seit ihren Anfängen bei den Griechen nachgeht, damit befaßt sich sein Buch über Die fünf Sinne: mit der Frage nach dem Verhältnis zwischen dem denkenden, erkennenden, sprechenden Subjekt und dem, was ihm durch seine Sinne unmittelbar gegeben ist. Und es befaßt sich auf unerwartete Weise mit seinem Gegenstand, denn es handelt nicht von Platon und Aristoteles, von Hume und Kant, sond...

Michel Serres is a French philosopher, Professor of French at Stanford, and, since 1990, a member of the Acad¿e Fran¿se. He is the author of more than thirty books, of which many have been translated into English. Stanford published his Rome: The Book of Foundations in 1991.

In this reflection on the relation between nature and culture, Michel Serres relates the present environmental catastrophe to pollution generated by humanity's efforts to appropriate.

Was denkt Michel Serres über die französische Nationalhymne, über Fußball und Rugby, was weiß er über Dopingskandale im Radsport oder das Fernsehen, wie findet er Napoleon, Jules Verne, die Debatten um nationale Identität oder moderne Sklaverei?Seit 2004 teilt er sein enzyklopädisches Wissen mit dem ehemaligen Leiter des Radios France Info, Michel Polacco, der ihn in seiner Sendung jeden Sonntag für 7 Minuten anruft, um mit ihm über Kultur, Wi...

Woher kommen die Geräusche der Welt, der Natur, der Tiere, des Menschen und woher kommt die Musik? Michel Serres unternimmt drei musikalische Reisen. Auf der ersten - legendenhaften - begleitet er Orpheus, der von den Orakeln lernt, zu hören und zu verstehen, wie die neun Musen aus den Grundgeräuschen der Welt eine Sprache machen. In der zweiten - persönlichen - zieht Serres seine eigenen Spuren nach, und knüpft einen biographischen Faden anha...