Vom «Sinn aller Metaphorie»
Sommer, Gerald Doderers wohl bekanntester Roman, «Die Strudlhofstiege», zeichnet sich durch eine Fülle hochkomplexer Bildgestaltungen aus. Zugleich mit der Erforschung von deren Funktionsweise eröffnen sich sinnstrukturierende Optionen für eine grundlegende Neuinterpretation dieses überraschend modernen Werkes. Es gilt daher, die Meta-Sprache gerade scheinbar nebensächlicher Bild-Details nicht länger zu unterschätzen und Wahrnehmungsperspektiven neu zu besti...