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Die ¿Jahresringe¿ bilden wieder Kreise aus dem, was oft das Auge schon gewann, es zeigt sich ihm auf immer neue Weise, ich schau es, fühle es und sag es dann. So lässt sich eine Welt gewinnen ¿ wenn wir uns auf ihr Sein besinnen.

Die Toscana - Land im Licht, in einmaliger Weise durchdringen sich Naturlandschaft und Kulturlandschaft, hier festgehalten im Wort des Autors, eines Wanderers, und in den wunderbaren Aquarellen seiner Schwester.

Wandern - Erleben - Gestalten: Landschaft und Natur im Nahraum "ergeben" sich erst im ständigen Umgang. "Jeden Tag ein Haiku" heißt es in Japan. Bei uns geht das (fast täglich) auch, wenn man die Gelegenheit hat und nutzt, hinauszugehen und aufmerksam hinzuschauen. Das dichterische Wort stellt sich dann "im Wandern" fast von selbst ein.

Natur und Landschaft, "innere Erfahrungen" und Grundfragen des Menschen in der Sicht eines jungen Mannes - von vor sechzig Jahren, zunächst in gebundener Rede, dann in freirhythmischer Gestaltung, so ist der Autor inhaltlich immer auf eigenen Wegen, oft gegen den Strom der Zeit.

Von Südnorwegen bis zu Toscana: Gewandert, geschaut, gestaltet - so wird Impression zu Expression, ohne dass der Kontakt zu dem konkret Begegneten verloren geht.

Im Wandern philosophieren - das tat Aristoteles. Im Wandern singen - das taten die Wandervögel. Warum nicht im Wandern dichten? Auf ärztlichen Rat begann der Autor im Ruhestand regelmäßig zu wandern, und die poetisch-philosophischen Einfälle flossen. "Jeden Tag ein Haiku" sagen die Japaner. Warum nicht auch in westlichen Formen? Geheime Adressaten gab es natürlich. Werden auch Sie einer und lesen Sie!

Die heutige "Sinnkrise" als Sackgasse: Heraus führt nur eine "denkfühlende" Besinnung, nach der eine Revision der Christenlehre und eine Selbstbescheidung der modernen "Lebenswissenschaften" Glauben und Wissen wieder zusammenbringt und das einzelne Individuum "zu sich kommen" lasst.

Wandern - Erleben - Gestalten: Landschaft und Natur im Nahraum ergeben sich erst im täglichen Umgang.

Wandern - Erleben - Gestalten: Landschaft und Natur im Nahraum "ergeben" sich erst im ständigen Umgang. "Jeden Tag ein Haiku" heißt es in Japan. Bei uns geht das (fast täglich) auch, wenn man die Gelegenheit hat und nutzt, hinauszugehen und aufmerksam hinzu-schauen. Das dichterische Wort stellt sich dann "im Wandern" fast von selbst ein.