Chaos, Ekel, Magie, Wahnsinn...: Das sind nicht Grenz- oder Randphänomene des ästhetischen (wie etwa das Häßliche), sondern Grenzwerte, zu denen das ästhetische immer wieder strebt - ohne sie doch erreichen zu dürfen, um seinen Charakter als ästhetisches nicht einzubüßen. Indem sich die Rhetorik, Poetik und Ästhetik, aber auch die Literatur selbst permanent an solchen Kategorien abarbeiten, erweisen sie sich als zentrale kulturwissenschaftlich...
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