meinem Leben sind mir drei Genies begegnet: Clara Haskil, Einstein und Winston Churchill." Charlie Chaplin, von dem dieser Ausspruch stammt, ist einer der vielen großen Bewunderer dieser Zauberin am Klavier, die zum Idol der Pianistenwelt wurde. Für den Dirigenten Gustav Doret verkörperte sie "eines jener außergewöhnlich begabten Geschöpfe, welche die Musik in sich tragen, die jenen wunderbaren Instinkt für den musikalischen Ausdruck besitzen, den man weder durch Arbeit noch durch Willensanstrengung erreichen kann." Diese 10 Originalben + Bonustracks aus den Jahren 1934 bis 1960 dokumentieren auf das Beste das überaus kultivierte und sensible Klavierspiel der Ausnahmepianistin. Ihrem legendären Ruf als Mozartinterpretin entspricht der große Anteil an herausragenden Mozart-Aufnahmen. Weitere Höhepunkte der Interpretationsgeschichte im Bereich der Geigenliteratur sind die Beethoven-Sonaten, die Haskil und Arthur Grumiaux einspielten (Auswahl). Zu hören sind Konzerte und Sololiteratur von Bach, Scarlatti, Haydn, Beethoven, Schubert, Schumann und Ravel. Mit von der Partie sind Igor Markevitch, Ernest Ansermet, Alceo Galliera, Geza Anda und weitere große Wegbegleiter der Pianistin.