Luther Sledge hat schon einiges auf dem Kerbholz und wird steckbrieflich gesucht, als er mit seiner Banditenhorde den Plan fasst, eine Goldladung zu erbeuten, die sich auf dem Weg zu einem Fort befindet. Nach einigen Versuchen verwirft er aufgrund der ausserordentliche guten Bewachung den Plan, dies während des Transports selbst zu tun. Er lässt sich stattdessen von einem seiner Männer, der sich als Gesetzeshüter ausgibt, als Gefangener in das Lager bingen, in dem die wertvolle Fracht über Nacht gelagert wird. Aus der Zelle heraus kann er die Kontrolle über das Fort erlangen und so das Gold in den Besitzt der Bande bringen. Was an Sledge von Anfang an betgeister, ist die Qualität der Produktion. Die Bildkompositionen sind prima, die Ausstattung passt, die Musik ist hervorragend, die Belichtung sieht gut aus und der Schnitt ist richtig gekonnt. Es ist fast so als wolte man hier beweisen, einen richtig handwerklich hervorragenden Film machen zu können, und das ist gelungen.