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153 Formen des Nichtseins

Roschal, Slata

153 Formen des Nichtseins

»Radikaler als Annie Ernaux« der Freitag

Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin, ist »dies, jenes und einiges in Querung« - und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen Identitätspluralismus sammelt Ksenia Ebay-Anzeigen, die das Wort »russisch« enthalten, notiert Gespräche von Arbeitskolleg:innen, beobachtet russische Mütter in der Stadt und israelische Verwandte auf Facebook, dolmetscht in einer Psychotherapie für Flüchtlinge, erinnert sich immer wieder an einen traumatischen kindlichen Zustand von Orientierungslosigkeit und Fremdbestimmung, betastet misstrauisch ihren Körper und fragt sich nach einer Definition und dem Wert des eigenen Daseins. Slata Roschals originelles, bissig-humorvolles Romandebüt, eine Collage von 153 Beobachtungen aus dem Alltag einer jungen Frau, wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert, erhielt 2023 den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen und den BücherFrauen-Literaturpreis »Christine«.

CHF 25.50

Lieferbar

ISBN 9783328110965
Sprache ger
Cover weibliche Identität, feministische Literatur, neuer Feminismus, Heimat und Fremde, jüdisch, Zeugen Jehovas, Herkunft, Selbstermächtigung, Annie Ernaux, Tove Ditlevsen, Miranda July, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Deutschland, Russland, ca. 2000 bis ca. 2009, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 2010 bis ca. 2019, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Penguin Verlag TB
Jahr 20240124

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