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Albert Speer

Brechtken, Magnus

Albert Speer

Das Ende einer Legende: Speer und die Lüge von der aufrichtigen ReueSeit 1931 NSDAP-Mitglied und bald ein Vertrauter Hitlers, wurde Albert Speer rasch zum Architekten des Rassenstaates. Im Krieg engagierte er sich als Rüstungsminister unermüdlich für den totalen Kampf und die Vernichtungsmaschinerie. Gleichwohl behauptete er nach Kriegsende, stets distanziert, ja eigentlich unpolitisch und gar kein richtiger Nazi gewesen zu sein. Magnus Brechtken zeigt, wie es Speer gelang, diese Legende zu verbreiten, und wie Millionen Deutsche sie begierig aufnahmen, um sich selbst zu entschulden.Brechtken, renommierter Zeithistoriker und stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, beschreibt nicht nur, wie markant Speers Stilisierung als angeblich unpolitischer Techniker den historischen Tatsachen widerspricht. Auf der Basis jahrelanger Recherchen und vieler bislang unbekannter Quellen schildert er zugleich, wie Millionen Deutsche Speers Fabeln mit Eifer übernahmen, um sich die eigene Vergangenheit schönzureden, und wie sehr Intellektuelle, namentlich Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler, diese Legendenbildung unterstützten. Die verblüffende Biographie eines umtriebigen Manipulators - und zugleich ein Lehrstück für den deutschen Umgang mit der eigenen Geschichte.

CHF 52.50

Lieferbar

ISBN 9783827500403
Sprache ger
Cover Nationalsozialismus, Rüstungsminister, Drittes Reich, Rüstungswunder, Lichtdom, Nürnberger Parteitage, Arisierung, Vergangenheitsbewältigung, NS-Architektur, Kriegsverbrecher, Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft, Biografien und Sachliteratur, Deutschland, 1940 bis 1949 n. Chr., Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), Verstehen, auseinandersetzen, entdecken, Fester Einband
Verlag Siedler
Jahr 20170607

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