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Anarchie und Kunst

Beginnend mit Courbet, Proudhon und der Pariser Kommune handelt dieses Buch von anarchistischer Kunst seit dem 19. Jahrhundert und ihrer Wechselwirkung auf gesellschaftlichen Wandel anhand bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Dabei nimmt der Autor Bezug auf die philosophischen und politischen Diskurse der jeweiligen Epoche. Er untersucht, wie sich anarchistische KünstlerInnen (MalerInnen, DichterInnen, GrafikerInnen, MusikerInnen, KunsthistorikerInnen, u.a.) mit einer Reihe von Themen, einschließlich Ästhetik, Militarismus, der ökologischen Krise, Staatsautoritarismus und Feminismus beschäftigt haben. Behandelt wird u.a. - die Darstellung der Entrechteten durch die Neoimpressionisten in den 1880ern und 90ern- anti-imperialistische und post-industrielle Interpretationen indischer Kunst - der Dadaismus und der erste Weltkrieg- anarchistische Künstler in Russland 1917 bis 1919 und im Gegensatz hierzu das konstruktivistische Theater unter dem nachrevolutionären Kommunismus der Sowjetunion - die Auseinandersetzung mit Themen wie Krieg und sexueller Befreiung in den USA von den 1940ern bis in die 1960er - Kunst im Rahmen der amerikanischen Studentenbewegung der 1960er - und abschließend Kunst des späten zwanzigsten Jahrhunderts in den USA und Großbritannien gegen staatliche Systeme und Kriege, insbesondere den Falklandkrieg und den ersten Golfkrieg.

CHF 25.90

Lieferbar

ISBN 9783868410525
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Edition AV, Verlag
Jahr 2011

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