Seit bald einem Vierteljahrhundert erscheint im Zürcher TAGES-ANZEIGER das »Schatzchäschtli«, eine Rubrik, die sich zeitweise ungeahnter Beliebtheit und internationaler Beachtung erfreut (hat). Darin finden sich Vorläuferformen von Texten, die - wie "Bezie-hungs-, Such- und Chat-Texte" - mittlerweile in den Sendungen von Lokalradios und im In-ternet gang und gäbe sind. - Davon ausgehend, dass wir mit Sprache handeln, zeichnet der Autor einerseits Entstehung, Funktionieren und Funktion des »Schatzchäschtli« nach, be-stimmt und beschreibt anhand einer Fülle von konkreten Texten die darin vorkommenden Textsorten und geht andererseits der Frage nach dem Verhältnis von Intimität und Öffent-lichkeit nach: Was veranlasst Menschen aller Alters- und Ausbildungsstufen dazu, relativ bis reichlich Privates in der Zeitung zu veröffentlichen, und welche Rolle spielt dabei die An-onymität? - Das Buch ist spannende textlinguistische Untersuchung und - mit über 500 »Schatzchäschtli«-Texten ! - amüsante Textsammlung zugleich.
Lieferbar
ISBN | 9783831126248 |
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Sprache | ger |
Cover | Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Books On Demand |
Jahr | 20021101 |
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