Excerpt from Archiv für Physiologie: Physiologische Abtheilung des Archives für Anatomie und Physiologie, Jahrgang 1889, Supplement-BandErstens habe ich das Experiment zu Hülfe genommen, weil dieses allein einen wirklichen Zusammenhang der einzelnen Bilder erweisen kann, also die Möglichkeit einer vielleicht nur künstlichen Combination aus schliesst. Zweitens habe ich Zählungen vorgenommen. Die Versuche diese endogene Zellbildung durch Vergiftung mit Pilocarpin oder anderen Giften oder durch Variation der Ernährung anzuregen wie sie sich bei Ogata und Stolnikow bewährt hatten, schlugen fehl, dagegen gelang es mir, die selbe durch elektrische Wechselströme in einer Massenhaftigkeit und Deut lichkeit hervorzurufen, die keinen Zweifel übrig liess. Die Beschreibung, die ich weiterhin von den mit dieser Methode erhaltenen Resultaten geben werde, stellt also die Thatsache fest, dass gewisse in den Figg. 16 - 40 abgebildete Zellen in den Epithelzellen aus Bestandtheilen derselben ent stehen, also gewiss epithelialer Abstammung sind, und dann diese Zellen weiter zu Epithelzellen sich ausbilden. Die Entstehung dieser Zellen scheint innig verknüpft mit der einer zweiten Zellgattung, die man gleichfalls häufig im Epithel trifft und. Die man bisher ebenfalls allgemein als Wander zellen angesehen hat. Meine Praeparate zeigen nämlich, dass der Rest der Epithelzelle, welche in sich eine solche endogene Zelle entwickelt, sich gleichfalls umwandelt in eine Zelle, die ich als perigene bezeichnen will, und die haufig den Ort, an dem sie sich bildet, verlässt, also mit der Fähig keit der Ortsbewegung begabt ist, und dabei auch das Aussehen der Wanderzellen annimmt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.