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Atemwegsmanagement

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Atemwegsmanagement

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Endotracheale Intubation, Rapid Sequence Induction, Tracheotomie, Laryngoskop, Endotrachealtubus, Beatmungsbeutel, Aspiration, Larynxtubus, Combitubus, Larynxmaske, Absaugkatheter, Koniotomie, Guedeltubus, Krikoiddruck, Absaugpumpe, Beatmungshilfe, Beatmungsmaske, Esmarch-Handgriff, Lebensrettender Handgriff, Extubation, C-Griff, Wendl-Tubus, Präoxygenierung, Magill-Zange, Beißkeil, BURP-Manöver, Bronchusblocker, Videolaryngoskop, Intubationsfiberoptik. Auszug: Bei der endotrachealen Intubation (verkürzt oft auch als Intubation im engeren Sinn bezeichnet) wird ein Endotrachealtubus (Hohlsonde aus Kunststoff) durch Mund (orotracheal) oder Nase (nasotracheal) zwischen den Stimmlippen des Kehlkopfes (Larynx) hindurch in die Luftröhre (Trachea) eingebracht. Durch die Abdichtung mittels eines Ballons (Cuff) werden die Atemwege vor dem Eindringen von Sekreten (Aspiration) geschützt und eine externe Beatmung ermöglicht. Die Intubation gilt heute als Standardmethode der Atemwegssicherung. Sie wird in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin bei Patienten in Narkose, bei Bewusstlosigkeit oder akuten Störungen der Atmung eingesetzt. Das Einführen eines Tubus mit zwei Lumina ("Doppellumentubus") ermöglicht die seitengetrennte Belüftung der Lungenflügel, was bei einigen Eingriffen in der Thoraxchirurgie benötigt wird. Dies wird teilweise auch als endobronchiale Intubation beschrieben, da die Spitze des Tubus in einem Hauptbronchus zu liegen kommt. Alternativen zur endotrachealen Intubation sind Hilfsmittel wie Larynxmaske, Larynxtubus und Combitubus, die oft beim Unvermögen, den Tubus korrekt zu platzieren (schwierige Intubation) eingesetzt werden. Intubationsbesteck aus einem RettungswagenEine endotracheale Intubation wird angewendet, um bei Patienten, die selbst nicht ausreichend atmen, sowie bei fehlenden Schutzreflexen einen gesicherten Beatmungsweg zu schaffen. Die Intubation verhindert die Verlegung des oberen Atemwegs und bietet einen sehr guten Schutz vor Aspiration, wenn der Cuff (Blockmanschette, kleiner Ballon am Ende das Endotrachealtubuses) in korrekter Tubuslage aufgeblasen (geblockt) wird und so die Luftröhre abdichtet. So können Mageninhalt, Blut oder Fremdkörper nicht in die Lunge gelangen. Die endotracheale Intubation wird in verschiedenen Situationen angewendet: Die endotracheale Intubation ist eine rein ärztliche Maßnahme, die nur mit entsprechender Ausbildung und Übung angewendet werden kann. Im Rettungsdienst

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9781158803958
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20120817

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