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Beide Seiten einer Strasse

Beradt, Martin

Beide Seiten einer Strasse

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bot das Berliner Scheunenviertel jüdischen Einwanderern aus Osteuropa Zuflucht. Von ihrem Alltag erzählt Martin Beradts meisterhafter Roman Beide Seiten einer Straße. Er beschreibt das Leben der Händler, Bettler, Gelehrten und Kleinkriminellen in der Grenadierstraße, das ärmliche Leben zwischen zionistischen Vereinen, Talmudschulen, Synagogen, Lumpen- und Trödelläden, Kaschemmen und Bordellen.
Protagonist Frajim erleidet dasselbe Schicksal wie tausende osteuropäische Juden, die nach den Verwerfungen des Ersten Weltkrieges in Berlin und anderen deutschen Städten strandeten. Eine rasche Rückkehr in die Heimat ist ausgeschlossen, und statt schnell reich zu werden, muss er sich mit Gelegenheitsjobs vor dem Verhungern retten. So ergeht es auch den meisten anderen Ostjuden im Scheunenviertel. Aber in die Verzweiflung mischt sich immer wieder der Traum von einem besseren Leben und der Seelentrost des traditionellen jüdischen Schtetl-Lebens, das inmitten der Metropole bunteste Blüten treibt.

CHF 34.50

Lieferbar

ISBN 9783946990383
Sprache ger
Cover Weimarer Republik, Berlin, Jüdisches Leben, Jüdisches Leben, Judentum, Ostjudentum, Scheunenviertel, Galizien, Antisemitismus, Exil, Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen, Fester Einband
Verlag Das Kulturelle Gedächtnis
Jahr 2020

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