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Beziehungen unter Strom

Finger, Matthias / van Baal, Paul

Beziehungen unter Strom

Die schweizerischen Elektrizitätsunternehmen haben in der Vergangenheit bei der Entwicklung der technischen Regeln des Energieaustauschs in Europa eine zentrale Rolle gespielt, sodass die Schweiz bis vor kurzem ein integraler Teil des europäischen Systems war.
Mit der Elektrizitätsmarktliberalisierung seit 1996 hat die Europäische Union schrittweise die Kontrolle übernommen, und mit dem Blackout von 2003 wurde die Schweiz erstmals zum Problemfall. Schon 1992, bei der Ablehnung des Beitritts zum Europäischen Wirtschaftsraum, war klar, dass man mit der EU ein Elektrizitätsabkommen schlies­sen musste. Die Verhandlungen darüber waren weit fortgeschritten, als die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative 2014 diesem Prozess ein jähes Ende setzte. Seither ist die Schweiz marginalisiert und riskiert den vollständigen Ausschluss aus dem europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt. Teil davon zu sein, ist jedoch eine Voraussetzung für die Umsetzung der 2017 beschlossenen Energiewende und für die Versorgungssicherheit des Landes.

CHF 33.00

Lieferbar

ISBN 9783034015660
Sprache ger
Cover Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt, Elektrizitätsmarkt, Elektrizitätswirtschaft, Energiewende, Stromversorgung, Elektrizitätsabkommen CH - EU, Stromerzeugungs- & Stromnetzwirtschaft, Energieerzeugung und -verteilung, Switzerland, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Chronos
Jahr 2020

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