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Billard um halb zehn

Böll, Heinrich

Billard um halb zehn

Drei Generationen einer rheinischen Architektenfamilie werden sich an diesem 6. September 1958 versammeln, um den achtzigsten Geburtstag ihres Oberhauptes zu feiern. Heinrich Fähmel hatte 1907 den Auftrag erhalten, die Abtei St. Anton zu erbauen. Sein Sohn Robert - er spielt täglich von halb zehn bis elf im Hotel Prinz Heinrich Billard - hat als Sprengmeister der Wehrmacht diese Abtei in den letzten Kriegstagen zerstört. Der Enkel Joseph wird am Wiederaufbau beteiligt. In den Gesprächen Roberts mit dem Hotelboy, in Rückblenden und Erinnerungen seines Vaters verknüpfen sich Vergangenheit und Gegenwart, werden die Situationen der einzelnen Zeitabschnitte deutlich.

Der Grundkonflikt, den Böll dabei mit der Symbolik vom »Lamm« und vom »Büffel« thematisiert, ist der Konflikt zwischen den selbständig denkenden und handelnden einzelnen und der opportunistischen Mehrheit.


Weitere Informationen zu Heinrich Böll gibt es unter:

CHF 15.90

Lieferbar

ISBN 9783423009911
Sprache ger
Cover Abtei Sankt Anton, Adenauer-Ära, Architektenfamilie, Büffel und Lämmer, Denklingen, Deutsche Literatur, Deutsche Zeitgeschichte, Geburtstagsfeier, Gesellschaftskritik, Heinrich Fähmel, Köln, Nachkriegszeit, Nationalsozialismus, Nazivergangenheit, Nazizeit, restaurative Tendenzen, Sanatorium, Sprengung, Trümmerliteratur, Vergangenheitsbewältigung, Wiederaufbau, Zweiter Weltkrieg, Nachkriegsliteratur, Rheinland, Westdeutschland, BRD bis 1990, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), eintauchen, Schicksal, Sozialkritik, Verantwortung, Vergangenheit, Westdeutschland, BRD bis 1990, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), eintauchen, Roman, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag DTV
Jahr 19740401

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