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Binnenschifffahrtskanal

Binnenschifffahrtskanal

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Elbe-Seitenkanal, Dortmund-Ems-Kanal, Oder-Spree-Kanal, Rhein-Herne-Kanal, Neuhaus-Bülkauer Kanal, Lendkanal, Britzer Verbindungskanal, Göta-Kanal, Wesel-Datteln-Kanal, Obere Havel-Wasserstraße, Weilburger Schifffahrtstunnel, Oder-Havel-Kanal, Silokanal, Süd-Nord-Kanal, Middlesex Canal, Dalsland-Kanal, Ruhr/Unterlauf, Haldenkanal, Transhelvetischer Kanal, Moldaukanal, Sotekanal, Westhafenkanal, Ems-Hase-Kanal, Neuköllner Schiffahrtskanal, Trollhätte-Kanal, Kinda-Kanal, Djurgårdsbrunnskanalen, Nordhorner Verbindungskanal, Nordhorner Koppelschleuse, Hammarbyleden, Strömsholm-Kanal, Säfflekanal. Auszug: Der Rhein-Herne-Kanal (RHK, Gewässerkennzahl: 74001) ist eine 45, 4 Kilometer lange Bundeswasserstraße im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, mit heute fünf Kanalstufen. Er wird vom Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich verwaltet. Der Rhein-Herne-Kanal verbindet den Rhein mit dem Dortmund-Ems-Kanal. Er zweigt aus dem Duisburger Hafenkanal am Becken C bei Kanalkilometer 0, 16 ab und verbindet die Duisburg-Ruhrorter Häfen mit dem westdeutschen Kanalnetz. Bei Kanalkilometer 1, 4 zweigt der Verbindungskanal zur Ruhr ab. Ab Oberhausen folgt der Kanal der begradigten Emscher auf ihrer Südseite. Die Bauzeit im Zeitraum von 5. April 1906 bis 17. Juli 1914 betrug über acht Jahre. Der Bau wurde von der 1906 gegründeten "Königlichen Kanalbaudirektion" in Essen geleitet. Teilweise, insbesondere in Herne und Gelsenkirchen, wurde der Kanal im vormaligen Flussbett der Emscher angelegt, deren Verlauf sich durch die vorhergehende Begradigung leicht nach Norden verlagert hatte. 1914 wurde der Kanal mit zunächst sieben Kanalstufen vollendet. Er wurde für Schiffe bis zu 1350 t gebaut. Schiffe dieser Tragfähigkeit, die den Maßen der ursprünglichen Schleusen des Kanals entsprechen, werden daher als Rhein-Herne-Kanal-Schiffe bezeichnet. Der Kanal zählt von den Duisburg-Ruhrorter Häfen bis 5, 6 km vor seinem Übergang in den Dortmund-Ems-Kanal zur Wasserstraßenklasse Vb, auf dem Reststück zur Klasse IV. Beim Kanalprofil und bei allen Bauwerken wurden Möglichkeiten zum Ausgleich von Bergsenkungen vorgesehen, wie sie später auch in größerem Umfang notwendig wurden. Ursprünglich endete der Rhein-Herne-Kanal in Herne, wo er oberhalb der Schleuse Herne-Ost auf den Zweigkanal des Dortmund-Ems-Kanals von Henrichenburg nach Herne traf. Mit der Stilllegung des letzten Teils des Zweigkanals, nämlich des Abschnitts vom Kanalhafen der Zeche Friedrich der Große, Anlage 3/4, bis zum Ende vor der Bahnhofstraße, wurde der Abschnitt Henrichenburg-Herne 1950 dem Rhein-Herne-Kanal zugeschlagen. In der Trass

CHF 22.90

Lieferbar

ISBN 9781158913558
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20111213

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