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Bistum Limburg

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Bistum Limburg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Geschichte des Bistums Limburg, Abtei Marienstatt, Franz Kamphaus, Marienschule, Franz-Peter Tebartz-van Elst, Rhein-Mainische Volkszeitung, Haus am Dom, Johannes Ibach, Johannes-Gymnasium Lahnstein, Bischof-Neumann-Schule, Abtei St. Hildegard, St.-Angela-Schule, Bernhard Hemmerle, Gerhard Pieschl, Thomas Löhr, Westerwald, Werner Böckenförde, Franz Josef Kaspar, Eckhard Nordhofen, Peter Reulein, Wetzlar, Ernst Leuninger, St. Ursula-Schule, Hochtaunus, Main-Taunus, Walther Kampe, Verlag des Bischöflichen Ordinariats Limburg, Eulenfisch, Limburger Domsingknaben, Horst Christill, Lahn-Dill-Eder, Kloster Allerheiligenberg. Auszug: Das Bistum Limburg ist eine katholische Diözese in Teilen der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz. Kathedralkirche des Bistums ist der Dom St. Georg in Limburg an der Lahn. Es wurde 1827 als Landesbistum für das Herzogtum Nassau und die Freie Reichsstadt Frankfurt am Main gegründet. 1884 kamen die Grafschaft Hessen-Homburg und der Kreis Biedenkopf hinzu. 1930 wurde das Gebiet des Bistums um vier Frankfurter Pfarreien und im Jahre 1933 um den Kreis Wetzlar erweitert . Das Bistum Limburg war entsprechend der Staatskirchendoktrin der Restauration als "Landesbistum" für das 1806 gegründete Herzogtum Nassau geplant, wurde aber erst 1827 eingerichtet. Zuvor hatte das spätere Bistumsgebiet den Erzbistümern Trier und Mainz angehört, wobei der nordwestliche Teil kurtrierisch gewesen war und damit auch weltlich vom Trierer Erzbistum regiert wurde. Der Grund für die späte Ordnung der Kirchenverhältnisse war die Schwäche der katholischen Kirche in Nassau, aber auch im gesamten rheinischen Gebiet. Die Katholiken stellten in weiten Landesteilen des konfessionell heterogenen Herzogtums die Bevölkerungsmehrheit. Die Amtskirche war jedoch im hohen Maß durch die Folgen der Säkularisierung von 1803 geschwächt. Das Herzogtum Nassau und sein protestantisches Herrscherhaus hatten in den katholischen Gebieten im Rhein- und Lahntal, im Rheingau und im Westerwald die Möglichkeiten der Verstaatlichung von Kirchenbesitz voll ausgeschöpft. Die Zeit zwischen der Gründung des Herzogtums und der des Bistums Limburg nutzten die Herzöge, um kirchliche Rechte einzuschränken, die inneren Strukturen der Pfarreien zu schwächen und Pfarrer eigenmächtig einzusetzen. In dieser Zeit existierte lediglich ein "Vikariat Limburg". Aus Sicht des Herzogtums ging es darum, die eigene legitime Herrschaftsstruktur zu festigen und den Einfluss "von außen" durch die Kirche möglichst zu verringern. Auch in der protestantischen Kirche trieben die Herzöge und ihre Verwaltung die Entwicklung zu einer geschlossenen La

CHF 24.50

Lieferbar

ISBN 9781158915194
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20150429

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