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Bogatynia

Books LLC

Bogatynia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Zittwerke, Rybarzowice, Kopaczów, Wigancice Zytawskie, Sieniawka, Schmalspurbahn Zittau-Hermsdorf, Burg Ronow, Porajów, Turoszów, Kraftwerk Turów, Luptin, Küpper, Dzialoszyn, Scharre, Posada, Trzciniec, Jasna Góra, Krzewina, Pasternik, Bialopole, Kriegs- und Zivilgefangenenlager Zittau, Markocice, Trzciniec Dolny, Kriegsgefangenenlager Großporitsch. Auszug: Die Zittwerke AG waren ein Tarnunternehmen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, das von 1944 bis 1945 in Zittau und dessen Stadtteil Großporitsch bestand. Nachdem seit Januar 1943 durch die Alliierten zunehmend Luftangriffe auf deutsche Industriezentren und Ballungsgebiete geflogen wurden, begannen viele der in die Rüstungsproduktion involvierten Unternehmen mit der Suche nach geeigneten Standorten für Produktionsverlagerungen. Dies waren zum einen unterirdische Verlagerungsobjekte als auch außerhalb der Ballungsräume gegründete Tarnunternehmen. Insbesondere für die Produktion der kriegswichtigen Flugzeugtypen Ju 86, Ju 87, Ju 88 und Ju 188 wurden am 29. April 1943 erstmals mögliche Standort in Zittau, darunter auch das Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers Großporitsch besichtigt. Auf dem Terrain des 1920 abgerissenen Lagers war zuvor mit einem Kasernenneubau begonnen worden, der jedoch nach Kriegsbeginn eingestellt wurde und erneut einer Nutzung als Internierungslager für Kriegsgefangene zugeführt worden war. Im August 1943 fiel die Entscheidung der Junkerswerke für Auslagerungen in die Spinnerei und Weberei AG Ebersbach/Sa., die Gebr. Moras AG in Zittau und den Bau von Produktionshallen auf der Kasernenbaubrache in Großporitsch. Dazu wurde ein bereits zwischen dem Funkhersteller Dr. Seibt Nachf., Nachrichtenmittelfertigung, Berlin-Schöneberg und der Gebr. Moras AG abgeschlossener Vertrag aufgehoben und der Berliner Radarproduzent an die Echo-Mühle Olbersdorf verwiesen. Vor dem Aufbau der Hallen in Großporitsch erfolgte die Nutzung von Websälen der oberhalb des Zittauer Bahnhofes befindlichen Gebr. Moras AG, wobei sich der Flächenbedarf schnell von 2000 auf 5700 m² vergrößerte und das Textilunternehmen im September 1943 zur Abstellung von 16 Produktionsarbeiterinnen verpflichtet wurde. Wegen des im Oktober 1943 noch laufenden Bauprüfungsverfahrens für Großporitsch beanspruchte Junkers nun die gesamte Produktionsfläche der Moras AG von 15.000 m² und nac

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9781158916115
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20140411

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