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Briefwechsel

Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger, hatte sich bei Stefan George mit sechs ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares bekannt gemacht. Rund ein Vierteljahrhundert währte sodann der Kontakt zwischen den beiden Dichtern, wobei Shakespeare lange ein bestimmendes Thema der Korrespondenz blieb. Gundolf hablitierte sich gar 1911 über »Shakespeare und der deutsche Geist«. Seit der Beziehung Gundolfs zu seiner späteren Ehefrau kühlte die Beziehung zu George ab, so sagte George zu einem Freund: »Der Gundolf will die Elli heiraten, dann hab ich ihn verloren«. George empfand Gundolf als seinen Sohn und war darüber erstaunt, »dass der Apfel auf einmal kilometerweit vom Stamm fällt«. Um 1922/1923 kam es schließlich zur Trennung.

CHF 28.90

Lieferbar

ISBN 9783608982930
Sprache ger
Cover George, Stefan, Briefwechsel (div.), Briefwechsel, Edition, Briefsammlung, 1930-1983, Recht, Essayistik, Literaturgeschichte, Helmuth Kiesel, Quelle, Literarische Essays, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Fester Einband
Verlag Klett-Cotta Literatur
Jahr 19971216

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