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Das Recht der Fiktion

Celik, Nursan

Das Recht der Fiktion

Verrechtlichungsprozesse von Literatur, die typischerweise einen Kollisionsfall von Kunstfreiheit vs. allgemeines Persönlichkeitsrecht präsentieren, stellen nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Berücksichtigt man den besonderen Redestatus und die Fiktionslizenzen, auf die sich Autorinnen und Autoren berufen können, so erweisen sich diese auch in fiktionstheoretischer Hinsicht als unter einer erhöhten Begründungspflicht stehend. Der Band widmet sich systematisch und mit Blick auf neuere Fiktionsansätze der Frage danach, ob fiktionalen Texten Persönlichkeitsrechtsverletzungen angelastet werden können. Hierfür wird die Referenzstruktur fiktionaler Literatur fokussiert und Überlegungen hinsichtlich der Frage angestellt, ob und wann sich Elemente in der Darstellung literarischer Figuren auf reale Personen beziehen lassen und infolgedessen eine Verrechtlichung erlauben.

CHF 127.00

Lieferbar

ISBN 9783662682692
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag Springer-Verlag GmbH
Jahr 20240211

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