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Das verlorene Paradies

Gurnah, Abdulrazak / Leipold, Inge

Das verlorene Paradies

»Wer als weißer Europäer Gurnah liest, begreift die eigene Provinzialität, den so engen Ausschnitt, mit dem er die Welt und ihre Geschichte betrachtet. Was für eine glückliche Wahl aus dem so fernen Schweden.« DIE ZEIT

Feinsinnig, lebendig und in leichtem, humorvollem Ton erzählt Abdulrazak Gurnah vom Erwachsenwerden des zwölfjährigen Yusuf in einer Welt des Übergangs: Als sich Yusufs Vater mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird der Junge in die Hände von »Onkel« Aziz gegeben und muss vom Land in die Stadt umziehen. Täglich erlebt er, wie subtile Hierarchien das Zusammenleben von afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und indischen Geldverleihern bestimmen. Als sein Onkel Yusuf auf eine Karawanenreise ins Landesinnere mitnimmt, endet dessen Jugend abrupt. Die Kolonialisierung durch die Europäer beginnt in seiner ostafrikanischen Heimat Spuren zu hinterlassen. Das alte Leben verschwindet und mit ihm Yusufs Traum von seinem kleinen Garten Eden. Im Original 1994 erschienen, stand der Roman u.a. auf der Shortlist des Booker Prize und bedeutete Gurnahs Durchbruch als Schriftsteller.

CHF 21.50

Lieferbar

ISBN 9783328111023
Sprache ger
Cover Afrika, Nobelpreis für Literatur 2021, Literaturnobelpreis 2021, Tansania, Sansibar, Deutsch-Ostafrika, Kolonialismus Afrika, Postkolonialismus, Exil, Heimat in der Fremde, Familienleben, entspannen, entspannen, ca. 1900 bis ca. 1909, ca. 1910 bis ca. 1919, entspannen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Penguin Verlag TB
Jahr 20231115

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