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Das vorläufige Ende der Zeit

Mayer, Berni

Das vorläufige Ende der Zeit

Der verlassene jüdische Friedhof Subice gehört zu Frankfurt an der Oder, liegt aber auf polnischem Staatsgebiet. An diesem besonderen Ort begegnet die Archäologin Mi-Ra zum einen dem Friedhofswärter Artur, zum anderen Horatio Beeltz, einem seltsamen, aus der Zeit gefallenen Verleger, der nicht nur alles über die Gegend weiß - sondern erstaunlicherweise auch viel über Mi-Ra und Artur. Mi-Ra hat ihre traumatische Kindheit bloß halb überwunden, Artur lebt nach dem Tod seiner kleinen Tochter wie betäubt in einer nahezu wortlosen Ehe. Dann eröffnet ihnen Horatio Beeltz Ungeheuerliches: Er habe auf dem Friedhof in Subice einen Zeitriss entdeckt, über den es möglich sei, in die eigene Vergangenheit zu reisen. Falls sich Mi-Ra und Artur dazu entschieden, könnten sie an bestimmten Stellen in ihrem früheren Leben eine andere, vielleicht bessere Entscheidung treffen und den Dingen eine neue Wendung geben ...
Berni Mayer zeigt in seinem originellen, ebenso lakonisch wie elegant erzählten Roman, dass es nicht immer die offensichtlichen Fehlentscheidungen sind, die die Welt ins Unglück stürzen, und dass es manchmal Umwege braucht, um die Wunden zu heilen, die das Leben schlägt.

CHF 33.50

Lieferbar

ISBN 9783832181840
Sprache ger
Cover Selbstfindung, Umgehen mit Verlust, Vegangenheitsbewältigung, Vergangenheit verändern, Trauma heilen, Reise zu sich selbst, Mitternachtsbibliothek, Heilungsprozess, Leben mit Fehlern, Alternativweltgeschichten, Familienleben, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Familienpsychologie, Brandenburg, Frankfurt (Oder), Essen, Polen, Deutschland, Deutschland, Nordrhein-Westfalen, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Fester Einband
Verlag DuMont Lit. und Kunst
Jahr 20230418

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