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Demokratie setzt aus

Inmitten immer sichtbarer präsentierter Initiativen von Demokratie wie Volksbefragungen, organisierte Bürgerdialoge, Bürgerengagement, Bürgerproteste, etc. werden demokratische Prozesse konterkariert durch Formen politischer Macht, die Bürgerwillen diskreditieren, das Parlament umgehen und Lobbyismus begünstigen.
Gehört Partizipation bereits selbst zu den gesteuerten Inszenierungen der Postdemokratie oder kann sie noch einen Anspruch markieren ? Muss nicht erst wieder der Raum für Demokratie eröffnet und neu erfunden werden? Demokratie und Bildung bedingen sich gegenseitig: Mit der Trans-for-mation der Allgemeinen Bildung zum Training für Berufsbrauchbarkeit geht aber auch der Abbau einer in Wissen und Urteilskraft grundgelegten Politischen Bildung einher.
Sind damit weitere postdemokratische Entwicklungen schon vorprogrammiert? Oder muss das Aussetzen der Demokratie immer als ein solches verstanden werden, das Menschen und Institutionen erst dazu herausfordert, neue Ansprüche wahrzunehmen und daraus politisches Handeln zu entwerfen? Der vorliegende Band weist zu dieser Thematik zeitdiagnostische Grundlinien auf, analysiert aktuelle Phänomene und diskutiert Perspektiven für Politik und Bildung.

CHF 30.90

Lieferbar

ISBN 9783506776426
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Schoeningh Ferdinand GmbH
Jahr 2013

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