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Denken ist Unterscheiden

Schmitt, Arbogast

Denken ist Unterscheiden

Wenn in der Philosophie oder den Naturwissenschaften gefragt wird, ob Menschen oder Tiere denken können, fragt man, ob sie Bewusstsein haben. Die aktive, kontrollierbare Spontaneität des Bewusstseins setzt ein, wenn ihm auf vorbewusste Weise die Gegenstände, die es denkend , bestimmen' soll, gegeben sind. Darüber hatte man fast 2000 Jahre lang anders gedacht: Das Denken kann nur die Gegenstände haben, die es selbst aufgebaut hat. Zu wissen, wie dieser Aufbau geschieht, setzt eine Reflexion auf die Leistungen der verschiedenen Erkenntnisformen voraus, die als Unterscheidungsvermögen verstanden wurden. Als Bedingung eines selbstbestimmtem Wissens galt, dass man nicht nur Unterschiede bemerkt, sondern reflexiv die Kriterien des Unterscheidens ermittelt.

Dieses Buch versucht, die beiden einander fremden Denkbegriffe gegeneinander abzugrenzen und ihr Verhältnis zu bestimmen. Durch seine sorgfältigere Beachtung könnte die Moderne eine positivere Stellung zu ihrer eigenen Vergangenheit gewinnen, aber auch zu , nicht-modernen' Kulturen und zu Lebewesen ohne bewusste Intelligenz.

CHF 39.50

Lieferbar

ISBN 9783825347116
Sprache ger
Cover Philosophie, Aristoteles, antike Philosphie, Denken, Bewusstsein, Epistemologie, Erkenntnistheorie, Ontologie, Metaphysik, Satz vom Widerspruch, Platon, Descartes, René, Kant, Immanuel, Universalienstreit, Sein, Mittelalterliche Philosophie, neuzeitliche Philosophie, Wissen, Reflexivität, unterscheiden, Philosophie des Geistes, Ideengeschichte, Geistesgeschichte, Antike griechische und römische Philosophie, Westliche Mittelalterliche Philosophie, Abendländische Philosophie: Aufklärung, Westliche Philosophie: nach 1800, Fester Einband
Verlag Universitätsvlg. Winter
Jahr 2020

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