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Der Kampf um die Demokratie

Gruen, Arno

Der Kampf um die Demokratie

Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind? Wie ist es zu verstehen, daß gerade Menschen anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt wurden? Täter und Opfer halten die gefährlichste Symbiose aufrecht, ein ganzes Leben lang nacheinander zu suchen.

Der linke und rechte Extremismus, die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere und sich selbst: das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich scheinbar naturnotwendig dreht. Kann sie nicht angehalten werden?

Was ist zu tun? Arno Gruen plädiert für Kultur der inneren Autonomie, die sich nicht als Stärke inszeniert oder Überlegenheit vorgibt. Autonomie ist Übereinstimmung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wer derart frei ist, braucht keine Posen, spielt keine Rollen und keine öffentliche Selbstinszenierung. Die Verteidigung gegen den Terror, das Führen von Kriegen ist teurer als alle Investitionen in das Leben. Nur so lassen sich demokratische Gesellschaften retten.

CHF 21.50

Lieferbar

ISBN 9783608942248
Sprache ger
Cover Extremismus, Gewalt, Demokratie, Leid, Schmerzverdrängung, Rassismus, Terroristen, Rationalität, Mitleid, Mitempfinden, Psychogramme, Gewalt und Missbrauch in der Gesellschaft, Politisches System: Demokratie, Fester Einband
Verlag Klett-Cotta Literatur
Jahr 20020206

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