Suche einschränken:
Zur Kasse

Der Mythos Napoleon

Willms, Johannes

Der Mythos Napoleon

Napoleon und kein Ende: Ungebrochen sind das Charisma und die Faszination des großen Korsen, die bis heute nachwirken. Anschaulich und prägnant ergründet Johannes Willms, wie Bonaparte - trotz des eklatanten Scheiterns seines Machtstrebens - einen verklärenden Mythos seiner selbst erschuf, der sich bis heute behauptet.

Napoleon I (1769-1821), General, Konsul und Kaiser der Franzosen, prägte wie kein anderer die Geschichte Frankreichs und Europas. Friedrich Nietzsche charakterisierte ihn als »Synthesis von Unmensch und Übermensch«. Dieses Urteil beschreibt die ganze Bandbreite der Wertungen, die Napoleon in den letzten 200 Jahren erfahren hat. Eindrucksvoll deckt Johannes Willms, einer der besten Napoleon-Kenner, die Voraussetzungen und Gründe für das stete Gegeneinander von Bewunderung und Ablehnung im Urteil von Person und Handeln dieses Machtmenschen auf. Eingehend schildert er, wie es Napoleon gelang, seinen eigenen Mythos zu entwickeln, der ihm die Macht in Frankreich wie auch Europa verschaffte und der erst mit seinem Scheitern 1815 zerstört wurde. Tatsächlich jedoch wurde die Verbannung, in der Napoleon bis 1821 lebte, dazu genutzt, diesen Mythos neu zu formen und zukunftsfähig zu machen. Eine überraschende und einzigartige »Biographie« der postumen Karriere Napoleons.

CHF 35.50

Lieferbar

ISBN 9783608963717
Sprache ger
Cover Biografie, Politische Führer und Führung, Frankreich, Europäische Geschichte, revolutionär, Ludwig XIV., Diktatur, Kaisertum, europäische Hegemonialmacht, Machtwahn, Herrschaft, Wirkungsgeschichte Napoleons, Kaiser, St. Helena, Frankreich: Französische Revolution (1789 bis 1799), erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.), erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Klett-Cotta Literatur
Jahr 20200912

Kundenbewertungen

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.