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Der verpasste Friede

Kieser, Hans-Lukas

Der verpasste Friede

Die blutige Einverleibung der zuvor teilautonomen Regionen in den türkischen Zentralstaat dauerte von den 1830er- bis in die 1930er-Jahre. Hans-Lukas Kieser setzt sich eingehend mit den Hintergründen der leidvollen Schaffung des türkischen Nationalstaates auseinander: die Kurdenfrage, der Völkermord an den Armeniern und die religiöse Spaltung der Gesellschaft. Er untersucht, weshalb staatliche «Befriedung», internationale Reformpostulate und christliche Missionsarbeit Kurdistan und Armenien keinen Frieden bringen konnten. Ausgehend von der Analyse des umfangreichen, in weiten Teilen unbearbeiteten Archivmaterials, das die Missionen hinterlassen haben, und anhand von staatlichen osmanischen Quellen, die der Forschung erst seit kurzem zugänglich sind, wird erstmals die Situation der Opfer minutiös dargestellt. Die Untersuchung zum Niedergang des osmanischen Vielvölkerreiches wird ergänzt durch eine systematische Beschreibung ausgewählter lokaler Schauplätze und durch den Einbezug von über 100 historischen Fotografien.

CHF 69.00

Lieferbar

ISBN 9783034016513
Sprache ger
Cover Türkei, Osmanisches Reich, mission, Vielvölkerstaat, Armenier, Politische Strukturen und Prozesse, Genozide und ethnische Säuberung, Krieg und militärische Operationen, Krieg und militärische Operationen, auseinandersetzen, auseinandersetzen, Fester Einband
Verlag Chronos
Jahr 20211027

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