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Der Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall

Dittli, Valérie

Der Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall

Es ist nicht zu übersehen, dass sich Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall des Stipulanten hin im Spannungsfeld zwischen Schuldrecht einerseits und Erbrecht andererseits bewegen. Bei einem Vertrag zugunsten Dritter lässt sich jemand, der auf eigenen Namen handelt, eine Leistung an einen Dritten zu dessen Gunsten versprechen (Art. 112 Abs. 1 OR). Mit anderen Worten verspricht der Versprechende (Promittent) gegenüber dem Versprechensempfänger (Stipulant), die geschuldete Leistung einem Dritten zu erbringen. Dabei entstehen drei verschiedene Beziehungen: das Verhältnis zwischen dem Stipulanten und dem Promittenten (Deckungsverhältnis), das Verhältnis zwischen dem Promittenten und dem Dritten (Vollzugsverhältnis) und schliesslich das Verhältnis zwischen dem Stipulanten und dem Dritten (Valutaverhältnis). Es ist möglich, dass ein Vertrag zugunsten Dritter abgeschlossen wird, um im Valutaverhältnis (Stipulant - Dritter) eine Zuwendung auf den Todesfall des Stipulanten hin an den Dritten zu bewirken.

CHF 95.00

Lieferbar

ISBN 9783727264276
Sprache fre
Cover Erbrecht, Obligationsrecht, Vertrag zugunsten Dritter, Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe, Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe, Buch
Verlag Stämpfli Verlag
Jahr 20230324

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