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Der Westen

Eine radikal neue Darstellung, wie die Idee von der »westlichen Zivilisation« unsere Geschichte geformt hat

Washington, Library of Congress. Mehr als ein Dutzend ehrwürdige Männer schauen von oben auf Naoíse Mac Sweeney herab - Moses, Homer und Herodot, Kolumbus, Michelangelo und Beethoven ... Zusammen sechzehn Bronzebüsten, die die Entstehung der "westlichen Zivilisation«  repräsentieren sollen.
Doch wo in dieser Erzählung, denkt sich die Historikerin und Archäologin, findet sie als Frau mit Einwanderungsgeschichte ihren Platz?
Deshalb fasst Mac Sweeney den Entschluss, eine andere Geschichte des Westens zu schreiben. Darin tritt Herodot nicht als berühmter »Vater der Geschichtsschreibung« auf, sondern als Migrant, der aus der türkischen Provinz vor seinen Häschern flüchtet. Sie erzählt von einer mächtigen römischen Matriarchin und einem islamischen Gelehrten, einem griechischen Kreuzfahrer und einem Sklavenmädchen im neuen Amerika. Ihre faszinierende Erzählung zeigt, dass das Konzept des »Westens« erfunden wurde zur Rechtfertigung von Ausgrenzung und Rassismus - und bis heute genau dazu dient.

CHF 45.50

Lieferbar

ISBN 9783549100714
Sprache ger
Cover SOCIAL SCIENCE / Archaeology, HISTORY / Modern / General, Nationalismus, Globaler Süden, Migration, Antike, Archäologie, Rassismus, Kolonialismus, Zivilisation, Globalgeschichte, Patriarchat, Feminismus, Gerechtigkeit, Geschichtsschreibung, Europa, White Supremacy, Ausgrenzung, Race, Gender, Afrika, Dekolonisation und postkoloniale Studien, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Fester Einband
Verlag Propyläen
Jahr 20231130

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