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Die Bankangestellten

Janberg, Hans

Die Bankangestellten

Der Öffentlichkeit ist immer deutlicher geworden, welche weit­ reichenden wirtschaftlichen Auswirkungen Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern haben. Eindringlich wird daher die Forderung erhoben, Verhandlungen auf der soliden Basis wirt­ schaftswissenschaftlicher Erkenntnisse zu führen, anstatt sich in Auseinandersetzungen aufzureiben, in denen letzten Endes die Macht entscheidet. Wie sich zeigt, genügt es jedoch keineswegs, der wirtschaftlichen Vernunft Geltung zu verschaffen. Es müssen für einzelne Be­ rufsschichten oder Tätigkeitsbereiche auch die soziologischen Tatbestände festgestellt werden. Nur hierdurch wird es möglich, falsche Vorstellungen über die soziale Schichtung, die zu un­ erträglichen Spannungen zwischen den Sozialpartnern führen können, zu beseitigen. Hierzu soll die vorliegende Studie bei­ tragen. Mit ihr verbindet sich die Absicht, einige Bausteine für eine wissenschaftlich fundierte Grundlage der sozialpolitischen Arbeit im privaten Bankgewerbe zusammenzufügen. Den Verfasser hat dabei nicht nur sein wissenschaftliches Inter­ esse geleitet, sondern ihm wurde diese Aufgabe auch zu einer Angelegenheit des Herzens. An einer Stelle im "Emile" fragt Rousseau, was dazu gehöre, um die Menschen richtig beur­ teilen zu können, und er antwortet: "Ein großes Verlangen, sie kennenzulernen, eine große Unparteilichkeit in ihrer Beurtei­ lung, ein Herz so gefühlsempfänglich, daß es alle Leidenschaften der Menschen begreift und doch ruhig genug ist, um nicht in sie verstrickt zu werden.

CHF 71.00

Lieferbar

ISBN 9783663126867
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Gabler Verlag
Jahr 19580101

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