Klagen über eine «Eigenkapitallücke» deutscher Unternehmen gehören zum Alltag in Wissenschaft, Wirtschaftspolitik und Unternehmenspraxis. Die Arbeit untersucht kritisch, inwiefern die Eigenkapitalausstattung vor den insolvenzrechtlichen Tatbeständen «Überschuldung» und «Zahlungsunfähigkeit» schützt. Es zeigt sich, daß bei der Wahl einer angemessenen Eigenkapitalquote der Wirkungszusammenhang zwischen finanzwirtschaftlichem und leistungswirtschaftlichem Bereich zu berücksichtigen ist. Eine isolierte Betrachtung des Kapitalstrukturrisikos verbietet sich. Abschließend wird analysiert, welche Bedeutung die Kreditwirtschaft heute der Eigenkapitalausstattung von Unternehmen im Rahmen ihrer Kapitalvergabeentscheidung zuordnet.
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ISBN | 9783631490976 |
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Sprache | ger |
Cover | Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Lang, Peter GmbH |
Jahr | 1995 |
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