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Die Chancenstrukturtheorie von Cloward und ihre Bedeutung für die Theorien abweichenden Verhaltens

Müllers, Michael

Die Chancenstrukturtheorie von Cloward und ihre Bedeutung für die Theorien abweichenden Verhaltens

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2, 0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Soziologisches Institut), 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Anomietheorie geht auf Emile Durkheim zurück, der
ihn bereits 1893 prägte. Er nutzte ihn "zur Erklärung sozialer Desintegrationserscheinungen
im Gefolge der Arbeitsteilung"1 in modernen
Gesellschaften.
Robert K. Merton griff 1938 Durkheims Theorie wieder auf und erweiterte
sie um wesentliche Punkte.
Eine weitere soziologische Theorie ist die der differentiellen Kontakte
sowie die Subkulturtheorie. Hauptvertreter dieser Denkmodelle
waren Clifford R. Shaw, Henry D. McKay und Edwin H. Sutherland.
Die wesentliche Intention, die Richard A. Cloward beim Verfassen
seiner Abhandlung "Illegitime Mittel, Anomie und abweichendes
Verhalten"2 hatte, war, eine Verknüpfung der Anomietheorie eine rseits
und der Subkulturtheorie sowie der Theorie differentieller Kontakte
andererseits zu schaffen.
In seiner Einleitung begründet er diesen Versuch mit der Tatsache,
dass beide Theorienansätze sich zwar gegenseitig befruchtet haben,
sich letztlich jedoch unabhängig voneinander entwickelten. 3
Diese Arbeit versucht nun, die entstandene Verknüpfung näher zu
untersuchen. Dazu ist zunächst nötig, die Theorien, die verknüpft
wurden, kurz zu betrachten, um dann auf die entstandene Synthese
näher einzugehen und sie kritisch zu betrachten.

[...]

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783640157082
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Grin Verlag
Jahr 20080910

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