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Die Elenden

Mayr, Anna

Die Elenden

Anna Mayr war noch ein Kind und schon arbeitslos. Sie ließ die Armut hinter sich, doch den meisten gelingt das nicht - und das ist so gewollt. Dieses Buch zeigt, warum.
Faul. Ungebildet. Desinteressiert. Selber schuld. Als Kind von zwei Langzeitarbeitslosen weiß Anna Mayr, wie falsch solche Vorurteile sind - was sie nicht davor schützte, dass ein Leben auf Hartz IV ein Leben mit Geldsorgen ist und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Früher schämte sie sich, dass ihre Eltern keine Jobs haben. Heute weiß sie, dass unsere Gesellschaft Menschen wie sie braucht: als drohendes Bild des Elends, damit alle anderen wissen, dass sie das Richtige tun, nämlich arbeiten. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen: als Geschichte der Arbeitslosigkeit. Und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben.

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783499011245
Sprache ger
Cover Arbeitslosigkeit, Gesellschaftskritik, Hartz IV, soziale Gerechtigkeit, Diskriminierung, Armut, Geld, Soziale Schichten, Klassenkampf, Kampfschrift, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Soziale Mobilität, Soziale und politische Philosophie, Klasse und Kampf, Christian Baron, Bildungspolitik, Klassismus, asozial, Armut Deutschland, Chancengleichheit, Debatte, Politische Literatur, soziale Angst, Gleichheit, Vom Ende des Gemeinwohls, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Soziale Mobilität, Soziale und politische Philosophie, Soziale und politische Philosophie, Soziale und politische Philosophie, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Rowohlt Taschenb.
Jahr 20230418

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