Excerpt from Die Fackel, Vol. 3: Nr. 73, April 1901Dass es lediglich künstlerische Fractionsinteressen sind, die in unserem Falle der parlamentarischen Rede freiheit einen Riegel vorzuschieben bemüht waren, zeigt eine Episode, die im medicim - Lärm beinahe unbemerkt geblieben ware. Dieselbe, Zeit', in der die interpellieren den Abgeordneten beschimpft wurden, brachte am 23. März unter dem Stichwort: man schreibt uns aus Maler kreisen eine kleine Notiz, die von dem Ankauf eines Gemäldes auf Staatskosten handelt. Es heißt dort wört lich: wir lasen kürzlich, dass Se. Majestät das durch die Ausstellung der Künstlergenossenschaft bekannt gewordene und damals schon in der, Zeit' gekenn zeichnete große Schlachtengemälde des tschechischen Malers Sochor um Kronen erworben hat. Mit der Kunst hat dies Werk wenig zu schaffen. Die Widmung für das Heeresmuseum, statt für die kaiserliche Galerie, sollte diesen Schritt vetmuthlich entschuldigen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.