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Die Hermannsschlacht

Heinrich von Kleists Drama um den Cheruskerfürsten Hermann, der 9 n. Chr. im Teutoburger Wald ein römisches Heer besiegte, gehört zu den umstrittensten Werken des Autors. Handelt es sich um ein antifranzösisches Propagandastück, entstanden 1808 unter dem Eindruck der Niederlage Preußens gegen die napoleonische Armee? Oder zeigt hier Kleist nicht vielmehr auf eindrückliche Weise, wie der Widerstand gegen eine Besatzungsmacht in einen brutalen, unmenschlichen Guerillakrieg umschlägt?
Die politische Aktualität des Dramas verhinderte zunächst seine Aufführung, erst nach Kleists Tod wurde es gedruckt und uraufgeführt, nach 1871 wurde »Die Hermannsschlacht« ein Bühnenerfolg. Claus Peymann hat mit seiner berühmten Inszenierung von 1982 am Schauspielhaus Bochum das Stück in die Gegenwart geholt, um »der erschreckenden Wahrheit über Krieg und Unbarmherzigkeit ins Auge zu schauen«.

CHF 7.50

Lieferbar

ISBN 9783150143810
Sprache ger
Cover Drama, Klassik, Theater, Klassisches Drama, zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.), erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), eintauchen, Heinrich von Kleister Cherusker, Heinrich von Kleist Befreiungskampf gegen die Franzosen, Heinrich von Kleist Franzosen, Heinrich von Kleist Hermann, Heinrich von Kleist Hinterlassene Schriften, Heinrich von Kleist Politische Lyrik, Heinrich von Kleist Römisches Heer, Heinrich von Kleist Schlacht Teutoburger Wald, Deutsch Abitur, Deutsch Matura, auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Reclam
Jahr 20230131

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