Excerpt from Die Kirche der Wüste, 1715 bis 1787: Das Wiederaufleben des Französischen Protestantismus im Achtzehnten Jahrhundert511 geben. 91m 1. ©eptember 1715 ftarb 8ubmig XIV. Einfam unb berlaffen, feinen ©ohn, feinen (intel, bie meiften feiner 23ermanbten, auch bie meiften jener berühmten Stamen, welche mit ihm ben @tol5 %ranfreichä gebilbet, hatte er in ba? @rab finfen fehen, auch jene merlroürbige {frau, welche 30 Sahre ben %hton mit ihm geteilt unb ben tiefgreifenbften @influfa auf feine $regierung auägeübt, %rau bon $uiaintenon, hatte fein C°5cheiben aué biefer %elt nicht abgetnartet, fonbern ben mit bem $obe Eliingenben fchnbbe im ©tiche gelaffen. Sn feinen jungen 8ahren ber ?lbgott unb ber ©tolg, feine? %olfeé mar er am (enbe feiner iage ber %luch feine? uber welche, feine mahlofe ijerrfchfucht, bie baburch herborgerufenen langroierigen unb blutigen 9riege, bie 23erfchtoenbung unb 11eppigfeit bei, . Sjofeé eine %lut bon @lenb hervorgerufen hatte. Über fein $eil ber %ebölferung %ranlreiché' hatte fo fchtoer unter ber harten 8'iegierung 8ubroigä gu leiben gehabt al5 bie 'broteftanten burch bie gan5e lange ?fiegierung gieht fich ber @ampf atoifchen bem bigotten Wionarchen, welchem eine gleichgefinnte @5eiftlichfeit unb gur @eite ftanb, unb feinen proteftantifchen Unterthanen. Fibie ?lufhebung beä Gibifteé bon 9tanteé (1685) bilbete nicht baä ©nbe, fonbern nur einen ®bhepunft be5felben, mit unenttnegter. Sjartnücfigteit unb Qluäbauer tourbe er nach bem Dltober 1685 bon beiben ieilen geführt, härter unb graufamer tourben bie @5efehe unb ®trafen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.