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Die Klosterkammer Hannover 1931-1955

Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit?Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinutität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren.Aus dem Inhalt:Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und HandlungsspielräumeChristian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer HannoverDominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus

CHF 40.50

Lieferbar

ISBN 9783835333000
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag Wallstein Verlag GmbH
Jahr 2018

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