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Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

Jäger, Lorenz

Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

«Philosophieren heißt sterben lernen», bekannte Montaigne einmal. Er war nicht der Erste, der darauf hinwies, dass das Leben nur von der Endlichkeit her wirklich zu ergründen ist. Die «Ars moriendi», die Kunst des Sterbens, hat eine weit zurückreichende Tradition, und mit ihr untrennbar verbunden ist die «Ars vivendi», die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Lorenz Jäger greift ein großes Thema auf und fragt in seiner ebenso klugen wie leichtfüßigen Erkundung, was die Endlichkeit für unsere Lebensführung bedeutet. Er blickt auf früheste literarische Werke wie das Gilgamesch-Epos und die Bibel, auf die fragwürdige Gelassenheit der Stoiker, das japanische Feiern der Vergänglichkeit oder die Unsterblichkeitsträume des Silicon Valley, befragt mit Georg Büchner einen Frühverstorbenen, mit Hans-Georg Gadamer oder Claude Lévi-Strauss Hundertjährige. Dabei spricht Jäger immer auch über unsere Gegenwart, über das, was unser Leben reich und sinnhaft machen kann, über unseren Umgang mit der Zeit angesichts der Endlichkeit, die Gestaltung unserer Ziele und Wünsche - ein im besten Sinne existenzielles Buch.

CHF 34.50

Lieferbar

ISBN 9783737101707
Sprache ger
Cover Philosophie, Kulturgeschichte, Geistesgeschichte, Lebensweisheiten, Lebensführung, Selbstverwirklichung, Lebenssinn, Umgang mit dem Tod, Lebensratgeber, Geschichte, Leben, Sterben, Tod, Lebenskunst, Glück, Richtiges Leben, gutes Leben, Endlichkeit, Zeit, Ziele, Wünsche, Gelassenheit, Existenz, Vergänglichkeit, Abschied, ars moriendi, ars vivendi, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Frühe Neuzeit, Barock, Moderne, Gegenwart, Religion: Tod und Sterben, Soziologie: Sterben und Tod, In Bezug auf das höhere Erwachsenenalter / das hohe Alter, entdecken, entdecken, Fester Einband
Verlag Rowohlt Berlin
Jahr 20240416

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