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Die Patristik in der Frühen Neuzeit

Frank, Günter

Die Patristik in der Frühen Neuzeit

Vom 15. bis ins beginnende 18. Jahrhundert lässt sich eine intensive Rezeption der Kirchenväter in Texten unterschiedlicher Provenienz feststellen. Diese Wiederaneignung der patristischen Tradition verlief vor allem unter zwei historischen und systematischen Umständen: einerseits unter den Bedingungen der Reformtheologie der entstehenden Konfessionen, in deren Folge der »consensus patrum« die Authentizität der »wahren Kirche« gewährleistete. Andererseits wurde diese Väterrezeption durch die seit dem 16. Jahrhundert einsetzende philosophie- und theologiegeschichtliche Tradition der »philosophia perennis« bedeutsam. Von der Antike bis zur zeitgenössischen Gelehrsamkeit waren der »consensus patrum« zusammen mit der »translatio sapientiae« die Voraussetzung für diese Tradition.

CHF 88.00

Lieferbar

ISBN 9783772822636
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag Frommann-Holzboog
Jahr 20050101

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