Zwei Jahre nach ihrer Heimkehr werden die mittlerweile 19-jährigen Halbbrüder, Jonan und Quendel, erneut in Abenteuer gestürzt. Der Schmied Kabesh holt die beiden mit der Bitte an Quendel, die schwer erkrankte Anna zu heilen.
Im Dorf hinter den Bergen angelangt, gelingt die Rettung Annas aber erst mit Hilfe der gefürchteten Fürstin Lea aus der Wolfsburg.
Jonan entschließt sich, von Visionen gequält, sofort nach Hause zurückzukehren. Er sieht sich für Norah, Annas Tochter, als Gefahr. Allerdings gelingt ihm die Heimkehr nicht. Der grausame Fürst Marras entführt Jonan, um über ihn herauszufinden, wo die gesuchte Steintafel liegt. Auf ihr soll geschrieben stehen, wie der Fürst vom Geschlecht der Wölfe Unsterblichkeit erlangt. Der wagemutige Versuch von Quendel und Kabesh Jonan zu befreien, scheitert daran, dass Jonan durch einen Zauber sein Wesen verändert hat und nun selbst bösartig und gefährlich ist. Mittlerweile scheint die Fürstin Lea sich aber dem Geschlecht der Reiher zuzuwenden. Sie verlässt die Burg und versteckt sich mit Kabesh in den Wäldern. Quendel misstraut dem Sinneswandel der Fürstin und beschließt, im Alleingang zu handeln. Er sieht es als seine Verantwortung an, Jonans böses Treiben zu beenden. Verzweifelt beschließt er Jonan zu vergiften. Da kommt Quendels weise Großmutter Amie überraschend zu Hilfe. Kann mit ihrer Unterstützung Jonan gerettet werden und das Geschlecht der Reiher den Sieg über das Geschlecht der Wölfe davon tragen?