Wäre mein Leben glatt verlaufen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, meine Autobiografie zu verfassen. Da ich in der DDR über meine NVA-Erlebnisse, die Entlassung aus der Armee und die Zwangsexmatrikulierung von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität sowie die Bewährung in der Produktion schweigen musste, wurde die Veröffentlichung meiner Erlebnisse für mich nach der wende zu einem brennenden Bedürfnis. Zehn Jahre nach dem Erscheinen meines Buches DIE NORMALITÄT DES ABSURDEN kann ich bestätigen, dass es richtig war, meine Geschichte an DDR-Interessierte mitzuteilen. Die Anteilnahme Jugendlicher, besonders auch aus dem Ausland, hat mich sehr gefreut.(Heinz Schneider im August 2021)