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Ehemaliges Unternehmen (Nürnberg)

Quelle: Wikipedia

Ehemaliges Unternehmen (Nürnberg)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Zündapp, Nürnberger Motorradindustrie, Victoria-Werke, Adtranz, Lehmann-Groß-Bahn, Vereinigte Margarine-Werke Nürnberg, Grundig AG, Spear-Spiele, Vereinigte Deutsche Metallwerke, Alpha Comic Verlag, Mars-Werke, Zweirad Union, Hecker, Ferbedo, Heinrich Haeberlein, Ardie, Johann Distler, TEMIC, Arnold, Christian Hacker, Bub, Eisengießerei Klett & Comp., Georges Carette, Johann Andreas Issmayer, Abako, Justus Christian Braun Premier-Werke, Maurer-Union, Billerbahn, Matthias Hess, Blomer & Schüler, Großkraftwerk Franken, Tafelwerk Nürnberg, Schuckert & Co.. Auszug: Die Zünder- und Apparatebaugesellschaft (letzte Firma: Zündapp-Werke GmbH) war einer der großen deutschen Motorradhersteller in der Zeit von 1917 bis 1984 und Teil der Nürnberger Motorradindustrie. Fritz Neumeyer, der Großvater des letzten Unternehmenschefs, begann zuerst mit der Fabrikation von Dampfmaschinen und Spielwaren. Zusammen mit den Unternehmen Krupp und Thiel gründete Neumeyer 1917 die Zünder- und Apparatebaugesellschaft Nürnberg, die 1918 in seinen Alleinbesitz überging. Zündapp Z300 von 1930 im Zweirad-Museum NeckarsulmNach der Berliner Automobil- und Motorradausstellung 1920 beschloss Neumeyer, selbst Motorräder zu bauen. Durch Fließbandtechnik konnte er 1921 mit der Z 22 seine erste Maschine preiswert auf den Markt bringen. 1500 Stück dieses Motorrades baute er bis 1922. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens wurde auch durch Neumeyers Tod 1935 nicht aufgehalten, Ende der 1930er-Jahre war Zündapp eine der fünf bedeutendsten Motorradfabriken in Europa. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Wegfall des Rüstungsgeschäfts wurden verschiedene technische Geräte ohne besonders großen Erfolg gefertigt, bis man sich 1921 auf die Produktion praktikabler Gebrauchsmotorräder verlegte. Diese Motorradproduktion wurde betrieben, bis das Unternehmen im August 1984 in Konkurs ging. Die Produktionsanlagen von Zündapp wurden an die Tianjin Motorcycle Co. nach China verkauft, wo mit den Einrichtungen noch einige Jahre produziert und auch das Zündapp-Zeichen verwendet wurde. Auch in Portugal existierten Produktionseinrichtungen, die Gesellschaft CASAL produzierte unter der Leitung eines ehemaligen Zündapp-Mitarbeiters fast identische Zündapp-Motoren, die vom Werk autorisiert waren. Bis in die 1990er-Jahre hinein wurden dort noch Zündapp-Konstruktionen, Mopeds und Kleinmotorräder gefertigt. Überschweres Gespann Zündapp KS 750 Zündapp-"Volkswagen", Porsche Typ 12, Rekonstruktion im Museum Industriekultur (Nürnberg) Zündapp KS601 "Grüner Elefant" mit Beiwagen von 1953

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9781158945955
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20170914

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