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Einstehen für «entartete Kunst»

Kreis, Georg

Einstehen für «entartete Kunst»

Seit seiner Machtübernahme führte das nationalsozialistische Regime einen rigorosen Kampf gegen die moderne Kunst. 1939 bot es aus den deutschen Museen geraubte Werke zeitgenössischer Kunst dem Ausland zum Kauf an. Zuvor waren sie als abschreckende Beispiele «entarteter Kunst» in München zur Schau gestellt worden. Wie sollte man sich im Ausland zum Angebot des Dritten Reichs stellen? Machte man sich als Käufer zum Komplizen von Kunsträubern? Oder wurde man vielmehr zum Fürsprecher und Retter verfolgter Kunst? Das Kunstmuseum Basel kaufte 21 solcher Werke an. Das Unternehmen gelang nur dank des Engagements weniger Kunstfreunde, vor allem des Museumsdirektors Georg Schmidt, - und im Widerspruch zum herrschenden Zeitgeist.
Mit einem kunstwissenschaftlichen Beitrag von Eva Reifert, Kuratorin des Kunstmuseums Basel.

CHF 49.00

Lieferbar

ISBN 9783038102878
Sprache ger
Cover Basel, Swissness, Kunstmuseum Basel, Georg Schmidt, Entartete Kunst, Nationalsozialismus, Exil, Kunst, München, Drittes Reich, Kunstfälschung, Kunstdiebstahl, Deutschland, Schweiz, Swissness, Verstehen, Fester Einband
Verlag NZZ Libro
Jahr 20171001

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