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Die Elenden

Mayr, Anna

Die Elenden

Faul. Ungebildet. Desinteressiert. Selber schuld. Als Kind von zwei Langzeitarbeitslosen weiß Anna Mayr, wie falsch solche Vorurteile sind - was sie nicht davor schützte, dass ein Leben auf Hartz IV ein Leben mit Geldsorgen ist und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Früher schämte sie sich, dass ihre Eltern keine Jobs haben. Heute weiß sie, dass unsere Gesellschaft Menschen wie sie braucht: als drohendes Bild des Elends, damit alle anderen wissen, dass sie das Richtige tun, nämlich arbeiten. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen: als Geschichte der Arbeitslosigkeit. Und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben.

CHF 27.90

Lieferbar

ISBN 9783446268401
Sprache ger
Cover Arbeiterklasse, Arbeitslosengeld, Chancengleichheit, Geldsorgen, Gesellschaftskritik, Gesellschaftsporträt, Jobcenter, Kapitalismuskritik, Krise, Langzeitarbeitslose, soziale Gerechtigkeit, Sozialreformen, Deutschland Gesellschaft Politik Kultur, Emilia Smechowski, Ersatzheer des Kapitalismus, Geldsorgen, Gesellschaftskritik, Gesellschaftsporträt, HartzIV, Jobcenter, Kapitalismuskritik, Klassenfrage, Krise, Langzeitarbeitslose, Lisa Herzog, Milieustudie, Mythos Aufstieg, Mythos Bildung, Nichtwähler, ökonomischer Abstieg, Politisierung, Protest, Rettung der Arbeit, Rückkehr nach Reims, So-wenig-Geld-wie-möglich-Ausgeben-Mentalität, soziale Gerechtigkeit, Sozialreformen, Vorurteile, Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Armut und Prekariat, Soziale Schichten, Soziologie: Arbeit und Beruf, Fester Einband
Verlag Hanser Berlin
Jahr 20200817

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