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Elf Nächte und ein Tag

Dolgan, Christoph

Elf Nächte und ein Tag

Es ist an der Zeit, das Fallen zu beenden und abzuspringen. Dieser Gedanke kreist durch den Kopf des Erzählers. Ein Aufbruch soll eine Wende herbeiführen, ihn aus dem Stillstand reißen, in dem er sich seit dem Selbstmord seines besten Freundes Theodor befindet.
Dessen Leben verlief ausschließlich in Extremen, den orangen Hoch- und den blauen Tiefphasen. Immer war der Erzähler für Theodor da. Er irrte mit ihm in Sackgassen, gemeinsam lebten sie den Moment exzessiv aus, schmiedeten Pläne und
machten das, was Heranwachsende tun: Grenzen austesten und überschreiten.
In elf Novembernächten begleiten wir den Erzähler und merken schnell: wo immer ihn sein Weg hinführt, er wandelt auf den Spuren der Vergangenheit und spürt dabei eine innere Unruhe. Ein Plan aus der gemeinsamen Zeit erscheint als einzige
Möglichkeit, den Blick auf die Zukunft zu richten: das obsessive Dostojewski-Lesefieber entfachte einst in Theodor den Wunsch, mit dem Zug nach Sankt Petersburg zu fahren. Eine Reise, die er niemals antrat, die dem Erzähler aber ein neues Leben bringen könnte.

CHF 27.90

Lieferbar

ISBN 9783990590331
Sprache ger
Cover Österreichische SchriftstellerInnen, Werke (div.), Erwachsenwerden, Heranwachsen, Selbstmord, Junge Literatur, Freundschaft, wilde Jahre, Hoch- und Tiefphasen, Coming-of-Age, Nervenkitzeln, Fester Einband
Verlag Droschl
Jahr 20190823

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