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Engelskirchen

Quelle: Wikipedia

Engelskirchen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Ortsteil von Engelskirchen, Aggertalhöhle, Schloss Ehreshoven, Liste der Baudenkmäler in Engelskirchen, Nordrhein-Westfälische Taekwondo Union, VfL Engelskirchen, Ründeroth, Oelchenshammer, Osberghausen, Sendeturm Engelskirchen, Kastor, Stiefelhagen, Remerscheid, Bickenbach, Loope, Wallefeld, Schnellenbach, Grünscheid, Hardt, Kaltenbach, Wahlscheid, Bellingroth, Oesinghausen, Burg Alsbach, Hollenberg, Wiehlmünden, Neuremscheid, Müllensiefen, Papiermühle, Haus Selbach, Dörrenberg, Broich, Thal, Miebach, Neuhardt, Rommersberg, Hahn, Buschhausen, Unterbüchel, Vordersteimel, Ohl, Hintersteimel, Gosse, St. Peter und Paul, Oberschelmerath, Hülsen, Heide, Rennbruch, Oetterstal, Niederhof. Auszug: Die Aggertalhöhle ist eine Schauhöhle im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt knapp einen Kilometer westlich des zu Engelskirchen gehörenden Ortsteils Ründeroth nahe der Straße Im Krümmel (Landesstraße 307), in einem Nebental des Flusses Agger, der ihr auch den heutigen Namen gegeben hat. Die Aggertalhöhle liegt im 47 Hektar großen Naturschutzgebiet Altenberg im Walbachtal, zu dem neben ihr auch mehrere kleinere Höhlen gehören. Sie ist durch Auswaschungen des Gesteins entstanden und hat eine Länge von 1071 Metern, bei einem maximalen Höhenunterschied von 31 Metern. Durch den oberhalb der Höhle lagernden Tonschiefer gelangt nur wenig kohlensaures Wasser hinein, weshalb es in der Höhle nur an wenigen Stellen kleine Tropfsteine gibt. Versteinerungen, die dem Devon zugeschrieben werden, sind hingegen gut sichtbar. In der Höhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius. Bei einer Führung ist eine Strecke von etwa 270 Metern mit einem Höhenunterschied von 10 Metern begehbar. Die Aggertalhöhle wird seit 1995 vom Arbeitskreis Kluterthöhle e. V. wissenschaftlich betreut und erforscht. Geologisch ist die Entstehung der heutigen Aggertalhöhle der Periode des Mitteldevons zuzuschreiben, als das Territorium des heutigen Bergischen Landes von Meereswasser überdeckt war. Dabei stellte der heute als Rheinisches Schiefergebirge bekannte Gebirgszug damals eine weitläufige Ansammlung von Meeresbodenerhebungen dar, die vielfach von Korallenriffen, Stromatoporen sowie Kalkpanzern von Meerestieren überdeckt war. Die Bildung und das Wachstum der Korallen wurden durch das damals in dieser Gegend vorherrschende feuchttropische Klima begünstigt. Durch das Eindringen des Meereswassers in die Falten dieser Erhebungen entstanden dort noch in der Devonperiode Hohlräume. Die zahlreichen Aragonit-Ablagerungen in der Aggertalhöhle stellen bis heute sichtbare Überreste der einstigen Korallenbänke darAls gegen Ende des Devons bzw. zu Beginn des

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9781158957408
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20170519

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