Die Arbeit fragt den Anfängen psychologischer Begriffsbildung nach: In den Bestimmungen der Ästhetik um 1800 stellt sich der Gestaltbegriff als Einheit von Form und Inhalt, von Begriff und Natur solchermassen vor, dass erkennendes Subjekt und Erscheinungswelt versöhnt scheinen, jene, von Kants «ästhetischer Urteilskraft» sich herleitende Illusion erscheint in ihrer ästhetisch-naturphilosophischen (Goethe-Schelling-Carus) und psychologisch-ästhetischen Version (Reinhold-Fichte-Schiller-Niethammer) in einem jeweils entsprechenden Begriff erzieherisch-vorauszusetzender menschlicher Natur und figuriert in - individuelles Verhalten und die Gesetze der Natur versöhnenden- Bildern «subjektiver Totalität».
Lieferbar
ISBN | 9783820467079 |
---|---|
Sprache | ger |
Cover | Kartonierter Einband (Kt) |
Verlag | Lang, Peter GmbH |
Jahr | 1980 |
Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.